Originaltitel: Prega il morto e ammazza il vivo
Erscheinungsjahr: 1971
Ofdb | Imdb
Inhalt: Der gesuchte Dan Hogan (Klaus Kinski) und seine Bande finden sich in einem kleinen Wirtshaus auf der Jakalranch ein. Während die Bande dort auf die Lieferung des Goldes aus einem Überfall warten, nehmen die Spannungen zwischen den Banditen und neu ankommenden Gästen zu. Der geheimnisvolle Fremde John Webb (Paolo Casella) soll die Bande anschließend über den Jakalpass über die Grenze nach Mexiko führen.
Kurzkritik: Solider, eher ungewöhnlicher Italowestern, der mehr von den zwischenmenschlichen Spannungen lebt. Die erste Hälfte des Films ist im Grunde ein Kammerspiel und hat wohl als Inspiration für "The Hateful Eight" gedient. Die zweite Hälfte schildert die Reise über den sogenannten Jakalpass, wobei man hier eher das Gefühl bekommt, dass sie ständig an der gleichen Sanddühne vorbei ziehen. Hier zieht sich die Geschichte ein wenig. Schauspielerisch eher solide, wobei Kinski in seiner gewohnten Art hervorsticht, aber auch Viktoria Zinny in der Rolle der ausgelassenen, sich aushaltenden Ehefrau kann gut aufspielen.
6,5/10