Die Neuauflage des großformatigen Buches »Für ein paar Leichen mehr – Der Italo-Western von seinen Anfängen bis heute« berichtet über das wohl einflussreichste und erfolgreichste Filmgenre, das es in Italien je gegeben hat. Die Rede ist von den über 400 verschiedenen Western, die zum Großteil in der Zeit von 1963 – 1975 in den spanischen Sand- und Hügellandschaften und in der Umgebung von Rom entstanden sind.
Der Band erzählt die Geschichte des Italo-Western, angefangen von den Frühwerken wie z.B. »Die letzten zwei vom Rio Bravo« (Regie: Mario Caiano), über die einflussreichsten Filme wie »Für eine Handvoll Dollar« (Regie: Sergio Leone) und »Django« (Regie: Sergio Corbucci) und über die Revolutionswestern und Großproduktionen wie »Töte, Amigo« (Damiano Damiani) und »Spiel mir das Lied vom Tod« (Regie: Sergio Leone) bis hin zu den Spätwestern wie »Verdammt zu leben – verdammt zu sterben« (Regie: Lucio Fulci) und »Keoma« (Regie: Enzo G. Castellari). Natürlich dürfen auch die Comedy-Western wie »Vier Fäuste für ein Halleluja« (Regie: E. B. Clucher) und »Mein Name ist Nobody« (Regie: Tonino Valerii) nicht fehlen.
Diese überarbeitete Neuauflage des Buches enthält eine Fülle von neuen Fotos, viele Ergänzungen und Verbesserungen sowie erstmalig einen Farbteil mit sehr seltenen Fotos der damaligen Setfotografen. Ebenfalls neu ist ein Titelregister aller enthaltenen Filme, um das Auffinden jedes Films zu erleichtern. Das Buch bietet einen umfassenden Gesamtüberblick über dieses beliebte Filmgenre inklusive wichtiger Informationen über Regisseure, Darsteller, Drehbuchautoren und Kameramänner. Ein eigenes Kapitel ist der Musik dieser Filme gewidmet, inklusive der Kurzbiografien von diversen Komponisten.
Quelle: Amazon
Das Buch ist ja mittlerweile unbezahlbar geworden!
War von diesem Buch nicht mal eine Neuauflage geplant? Wäre sofort dabei.
Oder kennt noch jemand ein Italo Western Film Lexikon. Bisher nichts gefunden im Netz
Meine das hätte ich auch irgendwie in Erinnerung gehabt, ist aber wohl nichts daraus geworden. Von Keßler gibt es noch das Buch "Willkommen in der Hölle", der Softcover Einband soll aber nicht so toll sein. Was mir an Keßlers Werk weniger gefallen hat, den Inhalt über Filme mal ausgeklammert, ist die eher unübersichtliche Gestaltung des Buches, da finde ich persönlich Bruckners Buch "Für ein paar Leichen mehr" in der späteren überarbeiteten Neuauflage mit seinen zusätzlichen Ergänzungen und Verbesserungen wesentlich besser und übersichtlicher. Bruckners Buch bietet ebenfalls einen sehr guten Gesamtüberblick über nahezu alle Italowestern aus jener Zeit plus umfassende Zusatzinformationen und zahglreichen Bildern. Für mich ist Bruckners Buch die Bibel des Italowestern. Vor nicht allzu langer Zeit ist auch das Buch "Vaya Con Dios" von Michael Cholewa erschienen, das soll ebenfalls ganz interessant sein. Über 470 Filme im Hauptteil mit allen deutschen VHS-Videocovern zu den in Deutschland erschienenen Italowestern. Ich kenne es bis dato nicht, aber das Buch wurde vor ein paar Jahren auf Youtube vorgestellt.
Das ist glaube ich auch deutlich günstiger im Handel zu kriegen als die beiden oberen Klassiker.
Zuletzt geändert von alex_wintermute am Do., 09.10.2025 11:10, insgesamt 2-mal geändert.
Das was dieser Volli...t da von sich gibt, würde ich nicht im Geringsten beachten.
Marco Koch (Filmforum Bremen) hat mal was zu "Vaya Con Dios" geschrieben. Ein aufrichtiger Zeitgenosse, dem man glauben darf. Evt. da mal reinlesen. Und bloß nicht beachten was der Typ in dem Video von sich gibt! Mittlerweile ist die Filmfanszene leider voll von solchen Gestalten.
Das was dieser Volli...t da von sich gibt, würde ich nicht im Geringsten beachten.
Marco Koch (Filmforum Bremen) hat mal was zu "Vaya Con Dios" geschrieben. Ein aufrichtiger Zeitgenosse, dem man glauben darf. Evt. da mal reinlesen. Und bloß nicht beachten was der Typ in dem Video von sich gibt! Mittlerweile ist die Filmfanszene leider voll von solchen Gestalten.
Im YT Video kriegt man wenigstens mal einen Überblick über die optische Gestaltung des Buches, die in meinen Augen wichtig ist.