The Lamb Lies Down on Broadway
Erscheinungsjahr: 1974
Erscheinungsjahr: 1974
A1 The Lamb Lies Down On Broadway
A2 Fly On A Windshield
A3 Broadway Melody Of 1974
A4 Cuckoo Cocoon
A5 In The Cage
A6 The Grand Parade Of Lifeless Packaging
B1 Back In N.Y.C.
B2 Hairless Heart
B3 Counting Out Time
B4 Carpet Crawlers
B5 The Chamber Of 32 Doors
C1 Lilywhite Lilith
C2 The Waiting Room
C3 Anyway
C4 Here Comes The Supernatural Anaesthetist
C5 The Lamia
C6 Silent Sorrow In Empty Boats
D1 The Colony of Slippermen (The Arrival / A Visit to the Doktor / Raven)
D2 Ravine
D3 The Light Dies Down On Broadway
D4 Riding The Scree
D5 In The Rapids
D6 It
A2 Fly On A Windshield
A3 Broadway Melody Of 1974
A4 Cuckoo Cocoon
A5 In The Cage
A6 The Grand Parade Of Lifeless Packaging
B1 Back In N.Y.C.
B2 Hairless Heart
B3 Counting Out Time
B4 Carpet Crawlers
B5 The Chamber Of 32 Doors
C1 Lilywhite Lilith
C2 The Waiting Room
C3 Anyway
C4 Here Comes The Supernatural Anaesthetist
C5 The Lamia
C6 Silent Sorrow In Empty Boats
D1 The Colony of Slippermen (The Arrival / A Visit to the Doktor / Raven)
D2 Ravine
D3 The Light Dies Down On Broadway
D4 Riding The Scree
D5 In The Rapids
D6 It
Denke ich an Phil Collins´ Gesang in der Nacht, werde ich um den Schlaf gebracht. Oder verständlicher ausgedrückt: Phil Collins´ Gesang - Mein personifizierter Alpraum. Oder um es noch deutlicher zu sagen: Phil Collins´ Gesang - Mein Altamont!
Erfreulicherweise gab es bei GENESIS eine Phase vor ihm. Und da sang jemand namens Peter Gabriel. Und dieser Typ war mal verflucht gut! Auch live ein Bank, was der Rockpalast-Auftritt von 1978 (im Besonderen seine Performance zu „The Lamb Lies Down on Broadway“) belegt. Ich habe mir das gleichnamige Album auf einer Plattenbörse zugelegt. Das Cover top erhalten und auf meine Frage, ob ich den Kauf wagen soll, erhielt ich ein „Unbedingt“ zur Antwort.
Der Kauf hat sich freilich gelohnt. Aber wer sich ein eingängiges Album verspricht, der eiert ganz unfein über den Holzweg. Technisch anspruchsvolle Kompositionen, die Otto Normalverbraucher zur Selbstaufgabe und Rapper (hoffentlich!) in den Suizid treiben werden. Ungefähr 100 Minuten geballte Ladung musiktechnischer Finessen begleitet von einem grandiosen Gesang. Würde ein Film in dieser Weise auf mich wirken, dann würde ich diesen als Mindgame-Movie benamsen, denn derartige Filme fordern den Rezipienten und bewegen ihn zur erneuten Sichtung.
Einen solchen Effekt (bitte das Wort Sichtung streichen und die vakante Stelle mit dem Wort Hörung besetzen) erzielt „The Lamb Lies Down on Broadway“. Das Gehör wird außerordentlich gefordert, die Erwartungshaltung fixiert sich auf das Unerwartete - es knistert (nein, nicht die Schallplatte) an allen Ecken und Enden. Geil!
Die ersten drei Schallplatten von GENESIS habe ich bereits nachgelegt und die beiden fehlenden (mit Peter Gabriel!!!) werden demnächst ebenfalls in die Sammlung einziehen.