OUT OF OUR HEADS - The Rolling Stones

Ohrenschmaus und Hörgenuss
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Sid Vicious
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OUT OF OUR HEADS - The Rolling Stones

Beitrag von Sid Vicious »

OUT OF OUR HEADS
The Rolling Stones


Erscheinungsdatum: 30. Juli 1965

A1 She Said Yeah
A2 Mercy, Mercy
A3 Hitch Hike
A4 That's How Strong My Love Is
A5 Good Times
A6 Gotta Get Away

B1 Talkin' 'Bout You
B2 Cry To Me
B3 Oh, Baby (We Got A Good Thing Going On)
B4 Heart Of Stone
B5 The Under Assistant West Coast Promotion Man
B6 I'm Free

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„Out of our Heads“ ist das erste Stereoalbum von den STONES, dass im UK veröffentlicht wurde. Die (mir vorliegende) UK-Fassung weicht inhaltlich deutlich von der US-Fassung ab. So inkludiert (beispielshalber) die US-Fassung im Gegensatz zur UK-Fassung „Satisfaction“ und „The last Times“. Dafür bietet die UK-Fassung wiederum Titel (von denen keiner den eben genannten Songs das Wasser reichen kann), die nicht auf der US-Fassung enthalten sind.

Das UK-Album legt mit „She Said Yeah“ los. Eine richtig gute RnR Nummer (Coverversion eines Roddy Jackson-Songs), die nach meinem Dafürhalten irgendwie nach Punk klingt.

Mit „Have Mercy“ geht es dito stark weiter, bevor es anschließend mit „Hitch Hike" und „That's how strong my Love is" etwas swinglastig wird. Die Songs sind okay, aber nicht wirklich mein Ding.

Es folgt mit „Good Times" ein tolles Sam Cooke-Cover, und mit „Gotta get away" die erste von drei Jagger/Richards-Kompositionen. „Gotta get away" klingt ein bissel monoton und liefert demgemäß keine Überraschungen. Dafür tönen die beiden anderen Eigenkompositionen - „Heart of Stone" und das rebellische „I'm free" - sehr gut.

„Out of our Heads“ (UK) klingt für mich nach RnR, R&B und Punk. Das Album gefällt mir besser als die beiden zuvor im UK veröffentlichten (Studio-)STONES-Langriller. Vermutlich erarbeiteten sich Mick Jagger und Keith Richards mittels der drei Eigenkompositionen jenes kompositorische Selbstbewusstsein, das sie zu ihrem 1966 veröffentlichten Glanzstück „Aftermath“ befähigte.

7 von 10
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