KENNST DU DAS LAND WO BLAUE BOHNEN BLÜHN? - Giuliano Carnimeo

Staubige Dörfer, schweigsame Pistoleros und glühende Colts.
Antworten
Benutzeravatar
Prisma
Beiträge: 3764
Registriert: Sa., 31.10.2020 18:11

KENNST DU DAS LAND WO BLAUE BOHNEN BLÜHN? - Giuliano Carnimeo

Beitrag von Prisma »



KENNST DU DAS LAND WO BLAUE BOHNEN BLÜHN?


● LO CHIAMOVANO TRESETTE... GIOCAVA SEMPRE COL MORTO / KENNST DU DAS LAND WO BLAUE BOHNEN BLÜH'N? (I|1973)
mit George Hilton, Cris Huerta, Umberto D'Orsi, Sal Borgese, Nello Pazzafini, Dante Cleri, Rosalba Neri und Ida Galli
eine Produktion der Lea Film | im Constantin Filmverleih
ein Film von Giuliano Carnimeo

BB1.jpg
BB2.jpg
BB3.jpg
BB4.jpg
BB5.jpg
BB6.jpg
BB7.jpg
BB8.jpg
BB9.jpg

»Meine Herren, ein paar Zähne werden vermisst...«


Tresette (George Hilton) muss sich immer wieder mit seinem Erzfeind Veleno (Antonio Monselesan) herumärgern, und bleibt daher mit seinem Schießeisen gut in der Übung. Neben den üblichen Keilereien und Duellen mit seinen Kontrahenten stolpert er über ein äußerst lukratives Geschäft, das ihm gleichzeitig die Zusammenarbeit mit dem falschen Sheriff Bambi (Cris Huerta) einbringt. Die Männer sollen einen Goldtransport nach Dallas eskortieren, der sich aber zunehmend als gefährlich herausstellt, da zahlreiche Banditen ihre Fährte aufgenommen haben. Auch der zwielichtige Bankier Pearson (Umberto D'Orsi) hat seine eigenen Pläne mit dem Gold und will Tresette und seinen Kompagnon für seine Zwecke einspannen....

»Es ist viel einfacher, 'ne Frau zu finden, als 'nen Vorwand für eine deftigere Keilerei!« Der Vorspann dieser von Giuliano Carnimeo inszenierten Western-Komödie scheint genügend Vorwand für die besagten Keilereien darzustellen, und schnell fühlt man sich durch gut choreografierte Hau-drauf-Action und flotte Sprüche in einem Saloon über die Marschrichtung dieses Beitrags orientiert. Der Titel "Kennst du das Land, wo blaue Bohnen blühn?" kündigt somit nicht nur die humorvolle Note dieses im Jahr 1973 hergestellten Streifens an, sondern auch die Tatsache, dass man es mit vielen blauen Bohnen, also ordentlichem Kugelhagel zu tun bekommen wird. Die musikalische Begleitung und die eindeutig komödiantisch gefärbten Dialoge kreieren eine Note, die betont unernst bleiben will und somit für den guten Ton dieser Produktion steht. Beiträge derartigen Kalibers polarisieren innerhalb der Fangemeinde ganz naturgemäß, schließlich gibt es dutzende Beispiele für das Scheitern solcher Auflockerungsversuche, denn oftmals wurde keine optimale Balance zwischen den Bereichen des Humors und einer interessanten Inszenierung gefunden. Giuliano Carnimeos Spielfilm zählt bestimmt zu den angenehmeren Vertretern dieser Zunft, doch auch er liefert kein Patentrezept für eine runde Angelegenheit. Zunächst lässt sich einmal feststellen, dass hier eine sehr tatkräftige Crew zur Verfügung steht, die sich dem Konzept des Films sehr effektiv anpasst oder wenigstens beugt. Viele kurzweilige Strecken und eine absurd verspielte, aber gleichzeitig eher dünne Geschichte, sind die gewinnbringenden Zutaten für das Funktionieren dieser Story, die mit vielen gelungenen Gags und einer schmackhaften Würze aufwarten kann. Natürlich bleibt es bei dieser geballten Ladung nicht aus, dass es in diesem Zusammenhang auch zu etlichen Fehlzündungen kommt, aber im Ganzen stellt sich kaum das Gefühl ein, dass in unerträglicher Art und Weise über das Ziel hinausgeschossen wird.

Der Grund, weshalb die Architektur des Klamauks im Westerngewand weitgehend funktioniert, ist nicht zuletzt auf die beiden gut aufgelegten Hauptdarsteller George Hilton und Cris Huerta zurückzuführen, die sich in ihren vielen gemeinsamen Szenen nichts schenken werden. Im Grunde genommen kann das turbulent angelegte Katz-und-Maus-Spiel so gut funktionieren, da die von ihnen dargestellten Charaktere Tresette und Sheriff Bambi wie Hund und Katze agieren; natürlich ausstaffiert mit viel Wortwitz und Albernheiten aus dem Reich der Klamotte. Bei George Hilton sieht es sogar so aus, als habe er einen gewissen Spaß an der Sache, sodass man ihm den Ausflug in komödiantische Gefilde recht gut abnehmen kann. Dasselbe gilt für seinen permanent gereizt wirkenden Partner Cris Huerta, der insbesondere mit den Fäusten zu sprechen weiß, weswegen es immer wieder zu rasanten Schlägereien kommt, die den Verlauf amüsant auflockern. Das ungleiche Duo ist sich insgesamt nicht zu schade für jegliche Art der Maskerade und insbesondere von George Hilton geht die größere Finesse aus, die dem Verlauf locker und leicht über die Ziellinie verhilft. Hinzu kommt, dass vor allem von Tresette eine im Western aller Couleur gerne verwendete Omnipotenz ausgeht, die den reichlich vorhandenen, verbrecherischen Abschaum in die Schranken weisen wird, wo es nur möglich ist. Im vorliegenden Fall läuft das Ganze über die Humor-Schiene und wird somit größter Bestandteil der zugegebenermaßen etwas substanzlosen Geschichte. Unter Regisseur Carnimeo geht es jedoch vielmehr um das Kreieren von Sympathien, die immer wieder aufs Neue spielend zu greifen wissen. Interpreten wie Umberto D'Orsi, Sal Borgese oder Nello Pazzafini fügen sich mitunter bis zur Selbstaufgabe in dieses Konzept ein, um die Gegenseite der Zuschauer-Gunst zu bedienen, außerdem bekommt man es mit einem interessanten Auftritt der Italienerin Ida Galli zu tun, der es wert ist, genauer unter die Lupe genommen zu werden.

Das gleiche gilt sicherlich auch für den im Italowestern erprobten Regisseur Giuliano Carnimeo, der mit "Kennst du das Land, wo blaue Bohnen blühn?" einen der Beiträge inszenierte, die auf der Klamauk-Skala ganz weit oben stehen. Bei derartigen Experimenten ist es verständlicherweise so, dass sie nicht jedermanns Sache sind, und auch hier ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass der Film aufgrund seiner hohen Gag-Dichte einfach durchfällt. Dennoch muss man es der Inszenierung lassen, dass sie sorgsam gestaltet ist und den eigenen Anspruch hält, ihre Unterhaltungsambitionen an den Mann zu bringen. Die eigene Erfahrung bestätigt, dass der Film bereits nach der zweiten Sichtung etwas verliert, da der interne Wiedererkennungswert einfach zu hoch ist. So stützt man sich schnell auf Inhalte, die das Genre unter anderem ausmachen, wie beispielsweise die musikalische Untermalung, atmosphärische Schauplätze und charakteristische Sets, außerdem auf die hier zur Verfügung stehende Crew vor, hinter und fernab der Kamera. Zahlreiche Inhalte wissen in ihrer Intensität zu strapazieren, wie beispielsweise einige Running Gags, die ihren Zenit schnell überschritten haben oder einfach zu dick aufgetragen wirken. Im rein handwerklichen Bereich ist der Film insgesamt sehr gelungen, vor allem die Dynamik der Kamera verhilft vielen Pointen zu noch deutlicheren Konturen. Für das Gelingen dieser Gangster-Geschichte mit heiterem Anstrich sorgt aber vor allem das Duo George Hilton und Cris Huerta, deren oft wenig subtil angelegter Humor sich immer wieder geschickt voneinander emanzipiert, um schlussendlich zu einer geballten Einheit zu werden. In "Kennst du das Land, wo blaue Bohnen blühn?" sprechen also weniger die rauchenden Colts, sondern die flotten Sprüche, die vielen Zuschauern zwar den letzten Nerv rauben, anderen die Zeit jedoch angenehm vertreiben dürften. »Humor ist, wenn man trotzdem lacht«, lautet die vielleicht versöhnliche Devise, die für Fans dieses Beitrags aber kaum gelten dürfte.

ephedrino
Beiträge: 105
Registriert: Mo., 02.11.2020 14:59

Re: KENNST DU DAS LAND WO BLAUE BOHNEN BLÜHN? - Giuliano Carnimeo

Beitrag von ephedrino »

Schönes Review. Ich zähle zu den Irren, die eine restaurierte Tresette Blu-ray-Box kaufen würden. Daraus wird aber wohl nichts.

Kein Film für jeden Tag, aber in der richtigen Stimmung immer eine Reise wert.

Gerade kürzlich habe ich die beiden Tresette-Soundtracks beim Kochen gehört. Das gab ein wirklich fröhliches Menü und hat wieder Lust auf die beiden Filme gemacht.

Benutzeravatar
Prisma
Beiträge: 3764
Registriert: Sa., 31.10.2020 18:11

Re: KENNST DU DAS LAND WO BLAUE BOHNEN BLÜHN? - Giuliano Carnimeo

Beitrag von Prisma »

ephedrino hat geschrieben:
Di., 20.04.2021 17:57
Kein Film für jeden Tag, aber in der richtigen Stimmung immer eine Reise wert.

Genau so habe ich das auch empfunden, zumal ich von dem Film im Vorfeld nicht gerade viel erwartet hatte. Umso angenehmer war die Überraschung über das oftmals leichtfüßig von den Interpreten vereinnahmte Parkett. Mir hat die aufkommende Situationskomik ganz gut gefallen, auch wenn ich schon verstehen kann, dass man mit "Kennst du das Land wo blaue Bohnen blühn?" nicht viel bis überhaupt nichts anfangen kann. Der Film steht oder fällt wohl hauptsächlich mit der richtigen oder falschen Stimmung oder Grundhaltung derartigen Komödien gegenüber.

ephedrino hat geschrieben:
Di., 20.04.2021 17:57
Gerade kürzlich habe ich die beiden Tresette-Soundtracks beim Kochen gehört. Das gab ein wirklich fröhliches Menü und hat wieder Lust auf die beiden Filme gemacht.

Klingt beinahe so, als sei das Essen dadurch so gut gelungen wie noch nie? :D

ephedrino
Beiträge: 105
Registriert: Mo., 02.11.2020 14:59

Re: KENNST DU DAS LAND WO BLAUE BOHNEN BLÜHN? - Giuliano Carnimeo

Beitrag von ephedrino »

Prisma hat geschrieben:
Mi., 21.04.2021 16:25
Klingt beinahe so, als sei das Essen dadurch so gut gelungen wie noch nie? :D
Auf jeden Fall war die Laune so gut, dass es leichter fiel als üblich, über eventuelle Unzulänglichkeiten meiner Création hinwegzusehen. :-)

Benutzeravatar
Sid Vicious
Beiträge: 1931
Registriert: So., 01.11.2020 12:30
Wohnort: King´s Road 430

Re: KENNST DU DAS LAND WO BLAUE BOHNEN BLÜHN? - Giuliano Carnimeo

Beitrag von Sid Vicious »

Es ist schwierig zu sagen, welche Film bzw. welche Synchro denn die größere Belastungsprobe darstellt? KENNST DU DAS LAND WO BLAUE BOHNEN BLÜHN? oder DICKE LUFT IN SACRAMENTO? Das ist kein einfacher Stoff.
BildBildBildBildBild

Benutzeravatar
Prisma
Beiträge: 3764
Registriert: Sa., 31.10.2020 18:11

Re: KENNST DU DAS LAND WO BLAUE BOHNEN BLÜHN? - Giuliano Carnimeo

Beitrag von Prisma »

ephedrino hat geschrieben:
Do., 22.04.2021 15:33
Auf jeden Fall war die Laune so gut, dass es leichter fiel als üblich, über eventuelle Unzulänglichkeiten meiner Création hinwegzusehen. :-)

Na, das hört sich aber trotzdem irgendwie nach Haute Cuisine an... :D

Sid Vicious hat geschrieben:
Fr., 23.04.2021 00:34
DICKE LUFT IN SACRAMENTO

Ich glaube, den habe ich noch nicht gesehen. Ist die Geschichte denn ähnlich wie "Kennst du das Land wo blaue Bohnen blühn?" oder ist es eine noch größere Spaßveranstaltung?

Benutzeravatar
Sid Vicious
Beiträge: 1931
Registriert: So., 01.11.2020 12:30
Wohnort: King´s Road 430

Re: KENNST DU DAS LAND WO BLAUE BOHNEN BLÜHN? - Giuliano Carnimeo

Beitrag von Sid Vicious »

Von einer Story kann bei DICKE LUFT IN SACRAMENTO eher wenig die Rede sein. Es wird ein mit üblesten Kalauern bestücktes Dauerfeuerwerk abgefackelt. Das ist sehr anstrengend, kann aber: Sofern man in der richtigen Stimmung ist, tatsächlich auch etwas Freude bereiten, gerade weil die Scherze so hundsmiserabel sind.

BildBildBildBildBild

Benutzeravatar
Prisma
Beiträge: 3764
Registriert: Sa., 31.10.2020 18:11

Re: KENNST DU DAS LAND WO BLAUE BOHNEN BLÜHN? - Giuliano Carnimeo

Beitrag von Prisma »

Danke für die Eindrücke! Dann muss ich mir den wohl bei Gelegenheit mal ansehen! :mrgreen:

Benutzeravatar
Sid Vicious
Beiträge: 1931
Registriert: So., 01.11.2020 12:30
Wohnort: King´s Road 430

Re: KENNST DU DAS LAND WO BLAUE BOHNEN BLÜHN? - Giuliano Carnimeo

Beitrag von Sid Vicious »

Ich habe den Film dreimal geschaut, beim dritten Mal fand ich ihn nicht mehr ganz so mies wie nach der Erst- und Zweitsichtung.
BildBildBildBildBild

Benutzeravatar
Prisma
Beiträge: 3764
Registriert: Sa., 31.10.2020 18:11

Re: KENNST DU DAS LAND WO BLAUE BOHNEN BLÜHN? - Giuliano Carnimeo

Beitrag von Prisma »



IdaGalliBohnen1.jpg
IdaGalliBohnen2.jpg
IdaGalliBohnen3.jpg

● IDA GALLI als MISS MARLENE in
KENNST DU DAS LAND WO BLAUE BOHNEN BLÜHN? (I|1973)



Das Erscheinungsjahr 1973 stellt in Ida Gallis Filmografie eine eher unergiebige Saison dar, in der sie lediglich in zwei Filmen zu sehen war. Einer von ihnen ist "Kennst du das Land wo blaue Bohnen blühn?", dessen Titel einerseits eine gewisse Neugierde wecken kann, andererseits aber auch eine besonders eindeutige Marschrichtung suggerieren will. Interessant wird es jedoch allemal, weil man die Italienerin quasi mustern kann, welche Figur sie in einer Komödie aus dem Bereich des Italowestern machen wird, waren die meisten ihrer bisherigen Arbeiten in diesem Genre doch hauptsächlich von einer sehr ernsten Note geprägt. Als weibliche Hauptrolle, Miss Marlene, hat Galli in Giuliano Carnimeos Beitrag recht wenig Screentime zugebilligt bekommen und bereichert die Geschichte erst nach rund 24 Minuten, dies jedoch in sehr intensiver Manier. Ein Barkeeper stellt sie einfach nur mit »Die Chefin« vor und im selben Moment gehen alle Blicke in ihre Richtung. Auch die ohnehin sehr aufmerksame Kamera wird dem Empfinden nach nochmals einen Tick lebendiger, um die überaus resolut wirkende Dame in den Fokus zu rücken, was angesichts der Geschichte und ihren übermächtigen Hauptpersonen George Hilton und Cris Huerta aber nur temporär gelingen will. Dennoch gibt es gleich mehrere Gründe, ihren Auftritt als besonders gelungen auszuzeichnen, da sie in der deutschen Version beispielsweise mit der Stimme der legendären Ursula Heyer zu hören ist, deutliche Ausrufezeichen im Bereich Optik setzen kann und sich dem Tenor der komödiantisch aufgeheizten Atmosphäre nicht nur beugt, sondern sie gewinnbringend mitzuprägen versucht. Ida Gallis nahezu opulente Erscheinung lässt nicht nur die Augen des geneigten Zuschauers glänzen, sondern insbesondere die ihres Gegenübers Tresette, den sie mit der Aussage »meine besten Freunde sind die Karten. Sie erzählen von der Gegenwart, von der Vergangenheit und der Zukunft« einzuwickeln versucht.

Die Besitzerin einer Großkonditorei wirkt hier viel gelöster als in anderen Filmen und bietet eine vollkommen andere Körpersprache an, was sich teilweise in den Dialogen herauskristallisiert, aber vor allem in einer positiven Aura, die mit ungewöhnlich und verhältnismäßig viel Lächeln untermalt wird. Diese Tatsache ist schon alleine aus folgendem Grund bemerkenswert, da man Ida Galli eher selten mit derartig heiterer Ausstrahlung sehen konnte. Die Rolle ist insgesamt in drei kürzere Intervalle aufgeteilt und es zeigen sich mitunter amüsante und sehr schön choreografierte Szenen mit Partner George Hilton. Ihr Charakter spiegelt zudem eine eher ungewöhnliche Anlegung für eine Frauenrolle aus einem Genre, dessen Frauenrollen oft einheitlich ausgefallen sind. Miss Marlene delegiert gerne, häufig und bestimmend, dabei am liebsten die Arbeiten der Männer, schlägt wenn es sein und auch wenn es nicht sein muss forschere Töne an und lässt sich offensichtlich von keinem etwas vormachen. Um ihre verführerische Attitüde nicht zu verschenken, darf sich der Protagonist die reizende Dame in einer Szene schnappen, um ihr weiche Knie zu machen, was Miss Marlene voller Zufriedenheit und lächelnd mit »so einen Kuss hat mir noch nie ein Mann gegeben« quittiert, was ja beinahe wie eine Happy-End-Prognose klingen möchte, sich aber erst noch herausstellen müsste. Es ist interessant zu sehen, dass Ida Galli auch einmal ihre wie so oft melancholische Ausstrahlung ablegen und sich humorvollen Tönen beugen konnte, sodass schließlich betont werden kann, dass dies alles gar nicht einmal so ungeschickt in diesem Format wirkt. Zur Rolle und insbesondere zu diesem Film dürfte es die unterschiedlichen Ansichten geben, trotzdem bleibt es erstaunlich, wie sich Galli dem Tenor aus dem Stand anzupassen weiß, um Veränderungen zu präsentieren, die sicherlich alles andere als alltäglich waren. Schön, Miss Marlene erlebt und einen zusätzlichen Farbtupfer in Ida Gallis Filmografie gesehen zu haben.



Antworten