LOVE AND DEATH ON THE EDGE OF A RAZOR - Giuseppe Pellegrini

Schwarze Handschuhe, undurchsichtige Typen, verführerische Damen und stylische Kills.
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Richie Pistilli
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LOVE AND DEATH ON THE EDGE OF A RAZOR - Giuseppe Pellegrini

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Giorni d'amore sul filo di una lama (IT)
Meurtre au rasoir (FRA)
Sur le fil du rasoir (FRA)
Love and Death on the Edge of a Razor


IT 1973

R: Giuseppe Pellegrini
D: Peter Lee Lawrence, Erika Blanc, Silvano Tranquilli, Ivana Novak, Enzo Loglisci, Fausto Del Chicca, Ubaldo Pasqualetti, Pietro Torrisi, Carlo Papi, Orazio Stracuzzi, Fabio Garriba, Giorgio De Lullo


Score: Gianfranco & Felice Di Stefano

Italo-Cinema.de

OFDb



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Während einer priesterlichen Privataudienz lernt der junge Fabrikantensohn Stefano Bruni (Peter Lee Lawrence) eines schönen Tages in Venedig die adrette Lidia Carelli (Erika Blanc) kennen und lieben. Doch das Liebesglück ist nur von kurzer Dauer, da die hübsche Lidia während einer Geschäftsreise ihres Stefanos mit dem Auto tödlich verunglückt. Voller Verzweiflung gibt sich Stefano daraufhin dem Alkohol hin, bis er eines schönen Tages aus der Ferne die Journalistin Renata Pavanne entdeckt, die seiner verblichenen Lidia zum Verwechseln ähnlich sieht. Unter der Zusammenrottung seiner verbliebenen Kräfte versucht er das sagenumwobene Geheimnis um das Mysterium seiner über alles geliebten Lidia zu lüften, wodurch er wiederum binnen kürzester Zeit in höchste Lebensgefahr gerät. Was geht hier bloß ab?


Giuseppe Pellegrinis halbgarer Intrigengiallo ist zwar alles andere als preisverdächtig, kann aber aufgrund seiner schönen Drehorte immerhin noch ein wenig Wohlfühlatmosphäre versprühen. Ansonsten entpuppt sich diese seltene Filmperle als eine unentschlossene Mixtur aus angeschmalzter Liebeschnulze und spannungsarmen Intrigenthriller, bei dem ein liebestoller PPL an vorderster Front munter mitmischt. Hinzu gesellen sich recht ungewöhnliche und buchstäblich “schräge” Bildeinstellungen, welche schlussendlich der Experimentierfreudigkeit des Kamermanns Mario Vitale geschuldet sind. Die zur Schau gestellten Kameraexperimente wirken in den wenigsten Fällen gelungen, sondern eher wie zwanghafte Versuche, etwas visuell Innovatives auf die Beine stellen zu wollen, das dem Zuschauer dann auch noch den Gleichgewichtssinn raubt.

Daher auch die folgende Warnung für Menschen mit fragilem Gleichgewichtssinn: pseudoinnovative Kameratechnik mit Hang zur Schräglage!


Eine etwas ausführliche Vorstellung dieses mittelprächtigen Genrevertreters steht übrigens auch auf Italo-Cinema.de zur Verfügung



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Trailer:



Filmausschnitt

Score




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(Beitrag aus dem alten Forum: 19.03.2017)

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