● DIE SCHWARZWALDKLINIK (D|1985-1989)
in den Hauptrollen: Klausjürgen Wussow, Gaby Dohm, Sascha Hehn, Karin Hardt, Evelyn Hamann, Christian Kohlund
eine Produktion der Polyphon | Im Auftrag von ZDF | ORF
eine Serie von Alfred Vohrer | Hans-Jürgen Tögel
"Die Schwarzwaldklinik" zählt zu den bislang erfolgreichsten deutschen Serien überhaupt, und konnte sich zur Ausstrahlungszeit Mitte der Achtziger hohe Marktanteile mit etwa 60 % (bei bis zu 28 Millionen Fernsehzuschauern) sichern. Außerdem avancierte die Serie zusätzlich zum Welterfolg und wurde in 38 Länder exportiert. "Die Schwarzwaldklinik" ist tatsächlich in lebhafter Erinnerung geblieben, weil die Serie damals Samstags, beziehungsweise Sonntags zur Prime-Time gesendet wurde, und im familiären Rahmen eine Art TV-Happening dieses Zeitrahmens darstellte. Nahezu keine Folge wurde verpasst und die Unterhaltungssendung steht in meiner Erinnerung, vielleicht auch nicht zuletzt aufgrund der wöchentlichen Intervalle, ziemlich beispiellos da, was Sehverhalten und Kontinuität angeht. Auch heute sehe ich die Serie immer noch, und mitunter auch immer wieder gerne, da sie zahlreiche Erinnerungen mit sich bringt. Zur Hochzeit der "Schwarzwaldklinik" war man mit der Familie ja schließlich selbst im Glottertal um den Carlsbau zu besichtigen, dessen Fassade zumindest als Kulisse für die Klinik diente, genau wie der umliegende Park (die Innenaufnahmen fanden allerdings in einem Hamburger Studio statt), außerdem wurde das Heimatmuseum Hüsli besichtigt, welches in der Serie die Brinkmann'sche Residenz darstellte.
Aus heutiger Sicht, aber vor allem aus der damaligen Sicht eines Kindes, waren diese Touren an Originalschauplätzen etwas ganz Besonderes, man war da, man war quasi dabei, man hatte etwas Spektakuläres zu berichten, auch wenn ich mich an die Enttäuschung erinnere, keinen der Brinkmanns gesehen zu haben. Beim erneuten Anschauen einiger folgen der ersten Staffel fühlte ich mich wieder einmal zurückversetzt, da mir unzählige Drehorte aufgefallen sind, an denen man selbst in einigen Schwarzwald-Urlauben war, wie beispielsweise den Triberger Wasserfällen, am Titisee oder in Freiburg, um nur wenige zu nennen. Auch musste ich schmunzeln, als ich an einen kleinen Kindheitstraum von mir denken musste, denn ich wollte unbedingt selbst irgendwann immer mal einen Audi 100 fahren, den Wagen in der Serie, mit dem Professor Brinkmann seine Touren gemacht hat. Naja, gut zwanzig Jahre später war es ja sogar auch so weit und ich muss schon sagen, dass ich an eines der größten und ruhigsten Autos zurückdenken kann, die ich jemals gefahren bin, wobei ein derartiger Traum bei mir heute definitiv von einem anderen Fabrikat stammt. Die Folgen der 70-teiligen Serie sind heute wie damals schön kurzweilig und überzeugen mit vielen unterschiedlichen Inhalten, die teilweise heute noch aktuell erscheinen und vielen charakteristischen Landschaftsaufnahmen. Außerdem sind Stab und Besetzung immer hervorragend gewesen, ja, und die Titelmelodie garantiert nach wie vor richtige Ohrwurm-Qualitäten. Vielleicht hat der ein oder andere ja auch noch ein paar Erinnerungen zur Serie beizusteuern!
Aus heutiger Sicht, aber vor allem aus der damaligen Sicht eines Kindes, waren diese Touren an Originalschauplätzen etwas ganz Besonderes, man war da, man war quasi dabei, man hatte etwas Spektakuläres zu berichten, auch wenn ich mich an die Enttäuschung erinnere, keinen der Brinkmanns gesehen zu haben. Beim erneuten Anschauen einiger folgen der ersten Staffel fühlte ich mich wieder einmal zurückversetzt, da mir unzählige Drehorte aufgefallen sind, an denen man selbst in einigen Schwarzwald-Urlauben war, wie beispielsweise den Triberger Wasserfällen, am Titisee oder in Freiburg, um nur wenige zu nennen. Auch musste ich schmunzeln, als ich an einen kleinen Kindheitstraum von mir denken musste, denn ich wollte unbedingt selbst irgendwann immer mal einen Audi 100 fahren, den Wagen in der Serie, mit dem Professor Brinkmann seine Touren gemacht hat. Naja, gut zwanzig Jahre später war es ja sogar auch so weit und ich muss schon sagen, dass ich an eines der größten und ruhigsten Autos zurückdenken kann, die ich jemals gefahren bin, wobei ein derartiger Traum bei mir heute definitiv von einem anderen Fabrikat stammt. Die Folgen der 70-teiligen Serie sind heute wie damals schön kurzweilig und überzeugen mit vielen unterschiedlichen Inhalten, die teilweise heute noch aktuell erscheinen und vielen charakteristischen Landschaftsaufnahmen. Außerdem sind Stab und Besetzung immer hervorragend gewesen, ja, und die Titelmelodie garantiert nach wie vor richtige Ohrwurm-Qualitäten. Vielleicht hat der ein oder andere ja auch noch ein paar Erinnerungen zur Serie beizusteuern!