TEN DEAD MEN - Ross Boyask

Türkploitation, isländische Kannibalenfilme und alles andere aus Europa
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Maulwurf
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TEN DEAD MEN - Ross Boyask

Beitrag von Maulwurf »

Ten Dead Men
Ten dead men
Großbritannien 2008
Regie: Ross Boyask
Brendan Carr, Terry Stone, John Rackham, Keith Eyles, Ben Shockley, John Campbell-Mac, Jason Lee Hyde, P. L. Hobden, Tom Gerald , Lee Latchford-Evans, Stephan Ashdown, Tony Atilla


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OFDB

Früher war Ryan einmal eine Kampfmaschine. Ein bezahlter Killer, der im Auftrag eines englischen Gangsterbosses höchst effizient und zuverlässig tötete. Irgendwann stieg Ryan dann aus und wurde mit Freundin und Haus bürgerlich. Doch die alten Freunde lassen ihn nicht los, und so zieht er eines Abends aus und tötet wieder. Allerdings den Falschen. Im Umkehrschluss wird seine Freundin vor seinen Augen umgebracht und anschließend er ebenfalls. Doch Filmkiller sind zäh, und Ryan überlebt seinen Tod. Nun nimmt er Rache an den zehn Männern, die sein Leben auf dem Gewissen haben.

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Mit hohem Tempo und unnötig verkomplizierter Rückblendenstruktur erzählter Rachethriller, der im Wesentlichen schlicht und blutig ist. Wobei ich dummerweise nur die um 7 Minuten gekürzte Fassung gesehen habe, die längere Fassung scheint wohl die richtig blutigen Szenen zu beinhalten. In der gekürzten Fassung werden die finalen Kills immer rechtzeitig abgeblendet, was man aber auch als Stilmittel sehen kann – Meistens sind die Bilder im Kopf eh die stärkeren.

So oder so ist TEN DEAD MEN sicher keine Offenbarung, Brendan Carr ist härter als Bronson und schlechter als Tom Hardy, und der billige Videolook schreckt auch eher ab als dass er anmacht. Aber als brutaler kleiner Film für Zwischendurch, wenn man nicht nachdenken mag und sich berieseln lassen will, gibt es weitaus schlechtere Ideen als diesen. Independent-Kino aus England - Nichts für die Ewigkeit, aber gut zu schauen.

6/10

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